Schön wars bei Miranda, trotz fehlendem Bier. Nach einem löslichen Kaffee im gemütlichen "Gang" ging es wieder in die grüne Wildnis. Das Wetter startet etwas gemischt, bis in den Ort Sneem,ca 5km blieb es bei leichtem Sprühregen. In Sneem gönnten wir uns ein fettes Frühstück (Irish breakfast mit Black and White Pudding und einen Berg Pancakes mit Früchten. Danach endete der angenehme Teil der Wanderung und es wurde richtig Irish. Der Regen kam waagrecht der Wind wehte in Böhen über die Wiesen, das Wasser lief in Bächen den Weg entlang und wir mitten drin. Zeitweise dachte man, so und jetzt geht es nicht weiter. Jede Windestille und jeder kurze Regenpause waren die reinste Erholung und die Laune stieg wieder etwas und dann kam die nächste Ohrfeige in Form von einer nassen Windböhe. Am schlimmsten war der letzt kleine Sattel. Danach kam dann noch ein Abstieg durch einen Bach und dann der Pub. Und im Pub war allea wieder gut. Wie begossene Pudel bestellten wir schnell zwei Bier, eine Fischsuppe und Chilli con Carne- ein echt cooler Pub. Nach einer zweiten Runde Bier und PilPil-Garneln kamen wir mit zwei einheimischen Touristen ins Gespräch. Die zwei aus Cork sprachen uns gut zu trotz des schlechten Wetters auf den nahen Campingplatz zu übernachten. In der abendlichen Regenpause wandern wir den Rest zum Campingplatz. Für den Zeltaufbau bekommen wir sogar noch ein paar Sonnenstrahlen. Der Rucksackinhalt ist zum Glück noch trocken. Am Pizzawagen holt Jochen Papier für unsere nassen Schuhe, aber natürlich nur gegen eine Pizza.
Schnell noch warm duschen, damit vor den nächsten Schauer wieder im Zelt sind. Hier kuscheln wir uns gemütlich in den Schlafsack und hören den Regentropfen und dem Wind zu. (BILDER FOLGEN - INTERNET IST ZU SCHLECHT)
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