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Amalfi - Tag 7 Pfad der Götter und Mehr

Dank meiner schrecklichen Weckermelodie stehen wir pünktlich um 7:00 im Frühstücksraum. Wir werden schon erwartet und auf uns wartet ein riesiges Frühstücksbuffee. Dank der frühen Stunde alles für uns allein. Trotz der großen Auswahl sind wir ab ca 7:35 auf dem "Pfad der Götter". Die angekündigten Massen sind zum Glück noch nicht zu sehen. Wir schlendern gemütlich den breiten Pfad entlang und können den Hype um diesen Weg nicht ganz nachvollziehen. Ok er ist schön und sehr einfach aber ansonsten sehr kurz und schnell passiert. In Nocella dem Ende des Pfades gönnen wir uns eine extrem leckere saure Zitronenlimonade und freuen auf die eigentliche Wanderung. In Montepertusa warten wir geduldig bis uns ein sehr gemütlicher Metzger 2 frische Panninis belegt. Noch ein bisschen Vitamine und Wasser, dann starten wir wieder. Wir entscheiden uns für den ausgeschilderten Weg zur Rifugio. Über viele Stufen geht es nach oben. Unterwegs haben wir immer wieder einen tollen Tiefblick nach Positano.

Oben an der Rifugio buchen wir schnell noch unsere Unterkunft für heute Abend. Dann geht es weiter. Leider ohne Schatten denn hier hat es vor einiger Zeit gebrannt, es stehen nur noch die schwarzen Stämme da.

Von Santa Maria del Castello geht es weiter aufwärts zum Gipfel des Monte Comune. Von hier ist die Aussicht atemberaubend, man sieht den Vesuv und Neapel und auch Capri kann man im Dunst erkennen. Wenn hier nur nichtso viele Fliegen auf dieser Weide wären könnte man hier Pause machen. Wir gehen ein Stück abwärts und verspeisen unter einem Baum unser Mega Panini. Der Abstieg geht mal wieder durchs Gestrüpp aber das sind wir ja schon gewohnt. Endlich erreichen wir unsere Unterkunft. Wir werden sehr nett empfangen und bekommen auch noch zwei alkoholfreie Bierchen geschenkt. So ein kühles Getränk tut gut. Ein Haus weiter haben wir uns schon einen Tisch fürs Abendessen reserviert. Und das Essen hat es in sich. Ein wunderschönes Agroturismo (Bauernhof-Gastronomie) mit Slow-Food Auszeichnung. Waw will man mehr - Vier Gänge und das Bett nebenan.

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