Leider war die Nacht im Zelt etwas unruhig. Der Campingplatz liegt über einem Straßentunnel und vor einer engen Kurve. Und was macht der Italiener vor einer Kurve - hupen, und das fast die ganze Nacht. Aber egal wir konnten ja ausschlafen. Um 10:00 gings dann langsam in die Bar zum Cafe mit Hörnchen. Nach dem Zähne putzen weiter Richtung Strand. Da Sorrent auf einer Klippe liegt ist hier der Strand sehr klein und durch Steinmaueren umbaut. Aber auf den Steinmauern sind coole Stege mit Liegestühlen. Wir beschließen heute mal richtig den Touristen raus zu hängen und mieten uns zwei Liegen für 30€. Dafür mit direkten Meerzugang. So lässt es sich leben. Am Abend schlendern wir durch die Gassen und bleiben in einer Bottega della Birra hängen. Dort gibt es außer Bier eine riesige Wurst und Käseplatte. Auf dem Rückweg kommen wir an mehreren italienischen Irish-Pubs vorbei und beschließen das ein Guiness immer geht. Hier hört dann auch Italien auf. Die konplette Straße ist gefühlt mit Amis und wir fühlen uns etwas fehl am Platz. Am Zelt angekommen schläft unser italenischer Nachtbar (Opi) auf seine klapprigen Campingstuhl - ob das gut geht - und zack liegt er auf dem Boden. Aber das hat leider auf für uns Konsequenzen, nun ist er wieder wach und dreht das Handy auf und schaut bis um 1:00 Uhr Handy-Fernsehen. Zusammen mit unseren nicht grüssenden französischen Nachbaren die ebenfalls bis in den Morgen quatschen wird das wieder eine sehr laute Nacht. Daher Ohropacks!! Da sind mir Ziegen, Hunde und Schafe in de r Nacht lieber.
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