Die Nacht am See war relativ ruhig - wenn man bedenkt wieviele Stein-Grills hier stehen möchte man nicht am Wochenende im Sommer hier sein. Nach dem üblichen Porridge mit einem Kaffee geht es um 9:30 den See entlang nach Perijano. Dort kaufen wir wir im Supermarkt ein riesiges belegtes Brötchen und etwas Obst. Zufällig kommen wir noch an einem Wekzeugladen vorbei. Nach kurzer Nachfrage bekommen wir tatsächlich einen langen Nagel als Ersatz für einen gebrochenen Zelthering. Auf dem Dorfplatz werden wir magisch von einer Bar angezogen. Der Wirt ist sehr nett, spricht kein Wort Englisch, dafür ist er geduldig und plappert wie ein Wasserfall. Kurze Zeit später haben wir einen komplett gefüllten Tisch mit frittierter Auberginen, russischen Salat und einem riesigen Schaschlik-Hühnerspies. Das war so nicht geplant, wir wollten doch nur was kleines... Heute haben wir Essen im Überfluss. Das Zelt hängen wir zum trocknen, während dem Essen, an das Geländer der Aussichtsplattform neben dem Restaurant. Weiter geht es 14:30 den Berg hinauf zu unserem nächsten unbekannten Zeltplatz. Der Weg verläuft in einem großen Bogen unterhalb der Berge La Pena und La Torca (ca. 1500hm). An der nächsten Bar an der wir zufälligerweise vorbei komme füllen wir nochmals unsere Wasserflaschen. Auf dem nächsten kleinen Sattel in unbewohntem Gelände stellen wir unser Zelt unter einem alten Olivenbaum auf.
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