Die Nacht im Gasthaus war eine Wohltat. Unsere Klamotten sind wieder frisch, keine Zecken und das Zimmer hatte angenehme Schlaftemperatur. Der einzigste kleine Nachteil - das Frühstück gibt es erst um 8:00 Uhr. Dafür war es aber sehr reichhaltig und lecker. Bei leicht bedecktem Himmel geht es um 9:00 Uhr los. Laut Wetterbericht soll es bis zu 32°C werden. Zum Glück verläuft die Strecke sehr viel im Wald. Die erste Attraktionen kommt schon nach 140hm. Der Eingang zur Oswaldhöhle. Der Frankenweg geht direkt hindurch, sehr spannend und besonders. Weiter führt der Weg über mehrere Aussichtsfelsen zum nächsen Highlight, die Riesenburg. Eine Höhlenburg mit dem König Ludwigfelsen. Der Abstieg geht durch hohe Felsbögen zur Straße hinab. Unten fließt die Wiesent ein netter Fluss. Eine Gruppe von Kajaks macht sich gerade fertig für eine Flusstour. Wir folgen dem Fluss bis zur Behringersmühle. Die Kajaks folgen uns und an der Brücke zur Stempermühle gibt es noch eine kleine Showeinlage von drehenden und aufsitzenden Kayaks. Weiter geht es wieder Berg auf Richtung Gößweinstein. Angekommen auf der Burg gibt es ein Eis und eine Burgbesichtigung. Vom Ort kommt immer mal wieder Blasmusik von Wallfahrern die durch den Ort ziehen. Wir schauen kurz in Die Wallfahrtkirche und hören dem Orgelspiel zu. Am Kneippbecken im Ort machen wir Pause und kühlen die Füße ab. Von einem Pärchen bekommen wir den Tipp ins Höhenfreibad zu gehen. Wir überlegen kurz und schauen uns das Bad an. Ab ins kühle Nass, das tut gut. Eine Stunde verweilen wir und dann gehen wir die letzten Kilometer durch das Bärental zu unserem Campingplatz. Wir bekommen gerade noch ein Plätzchen. Schnell ist das Zelt aufgestellt und wir sichern uns einen Platz im Biergarten und genießen hier den Abend. So viel Rummel sind wir gar nicht mehr gewöhnt.
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